Baader Classic Ortho/Plössl Okularsatz
Sonderpreis für 1 Stück
Baader Q-Turret Okularsatz, bestehend aus:
Okulare Classic Ortho 6,10,18 mm/Plössl 32mm
(inkl. 4 Augenmuscheln mit klappbarer Seitenlichtblende),
2.25x Q-Barlow,
Vierfach-Okularrevolver (Q-Turret),
Baader-Astro Box #1 (M31)
Eine Alternative zu den üblichen Okular Koffern - warum?
==========================================================
* Weil die üblichen Okularkoffer für den Astronomischen Einsteiger oft nur eine Reihe verschiedener Billig Okulare enthalten, eine simple Barlowlinse, sowie ein Satz wenige brauchbarer Farbglas Filter.
* Weil die Okulare oft aus einfachstem und billigstem Brillenglas gefertigt sind, das nur eine einfache Flaschengrüne Vergütung aufweist, die wenig taugt. Der Kontrast und die Schärfe dieser Okulare sind oft geradezu erbärmlich.
* Weil die Barlowlinse nicht für hohe Vergrößerungen taugt ( Schärfeverlust ), genau dazu sollte die Barlowlinse aber da sein!
* Weil die Farbfilter fast immer mit billgstem Glas hergestellt sind ( manchmal nur farbig lackiert ), sowie total unvergütet sind. Solche Filter sind Reflexwerfer, die Planetendetails unsichtbar machen können, anstelle dass sie diese verbessern.
* Weil der Koffer, in dem das ganze Zubehör geliefert wird, unnötig groß ist - es wird viel Platz verschenkt.
Die Philosophie des Q-Turret Okularsatzes:
Der Q-Turret Okularsatz ist das Gegenargument zu Okular Koffern, die von vielen Herstellern als Einsteiger Set angeboten werden:
* Vier hochwertige Okulare, in deutscher Qualitätsnorm mit deutscher Qualitätskontrolle gefertigt,
* Bei diesen Okularen wird die selbe Glasart und das selbes optische Design wie bei den ehemaligen Zeiss Jena Ortho Okularen verwendet
* Es wird bewußt auf billige Farbfilter verzichtet. Hochwertige Farbfilter, die wirklich was taugen, können nicht für wenig Geld hergestellt werden.
* Eine Qualitäts Barlowlinse aus Sondergläsern, die einen sehr sinnvollen Vergrößerungsfaktor von 2,25 x aufweist. Diese ist der hochwertigen Qualität der Ortho Okulare angepasst.
* Lieber weniger Zubehör, aber von guter Qualität, bei welchem man einen nutzvollen Gegenwert erhält.
* Der Q- Turret Okular Revolver, bestückt mit den kontrastreichen Ortho Okularen, verspricht bei jedem Einsatz am Teleskop immer wieder eine genussreiche Beobachtung aufs Neue.
* Bei den Billig Okularkoffern, bleibt bei der Mehrzahl der Käufer über die Hälfte des Zubehörs sehr schnell unbenutzt liegen, weil es eben nichts taugt.
* Erst viel zu spät merkt der Anwender, dass er mit dem Okularkoffer ein Haufen unnützes Zeugs gekauft hat und kauft dann vieles der Teile ein Zweites Mal in besserer Qualität.
* „Für nix gibt’s nix aber man merkst zu spät“, bietet diese Neuentwicklung für wenig mehr an Geld einen echten und dauerhaften Wert. Die Okularqualität ist so gut, dass sich jeder Besitzer zweimal überlegen wird, ob er solche Okulare wieder hergeben will – auch wenn er schon längst wesentlich teurere Weitwinkelokulare besitzt.
Die Eigenschaften der Ortho Okulare:
* Klassische Ortho Konstruktion bei den Brennweiten 6/10/18 mm
* Ebenbürtig mit wesentliche teureren Ortho Konstruktionen ( Genuine )
* Selbes Konzept und Glassorten wie die ehemaligen Zeiss Jena Orthos
* Kratzfeste, neu entwickelte dielektrische Mehrschichten HT Entspiegelung auf allen Glas/Luft Flächen
* xtrem hohe Transmission, besserer Kontrast als alles was derzeit an Vergütungen in der Okularklasse unterhalb EUR 100,-- angeboten wird
* 50 Grad großes Gesichtsfeld,
* Gute Randabbildung – weitaus besser als die der meisten Okulare der üblichen Okularkoffer
* Vergrößerte Augenlinsen, dadurch bequemeres Einblickverhalten und keine Vignettierung
* Gummi-Augenmuschel („Augenfrostschutz“ / Brillenkratzschutz) mit klappbarer Seitenlichtblende, Gummi aus langzeitstabilem Silikonkautschuk das nicht spröde wird – kein Billiggummi
* Die Seitenlichtblende der Augenmuschel lässt sich sehr leicht nach unten abklappen, die ganze Augenmuschel sitzt in einer dafür vorgesehenen Vertiefung und fällt nicht von alleine runter, sie kann bei Bedarf schnell abgenommen werden
* Die 6mm und 10 mm Ortho Okulare sind als Volcano Top ausgebildet, so dass wie bei den beiden längeren Orthos genügend Raum für die Wimpern verbleibt, die Augenlinse der Okulare ist dadurch gut vor Wimpernfett geschützt. Die Augenmuschel schützt das Auge vor ungewollter Berührung mit der Top Volcano Augenlinse.
* Relativ großer Augenabstand, deshalb auch für die Beobachtung mit Brille erstaunlich gut geeignet
(HT-multicoated)- mit Augen-Distanzhülse und klappbarer Seitenlichtblende
Classic Ortho Okulare, HT-MC-vergütet, Steckdurchmesser 1¼" Classic Ortho Okulare, HT-MC-vergütet, Steckdurchmesser 1¼"
Parfokale Okularserie mit sehr hoher Transmission, sehr hohem Kontrast und damit einem äußerst klaren, völlig verzeichnungsfreien Bild. Durch die Multivergütung extrem geringe interne Reflexionen.
Klassischer Aufbau eines orthoskopischen Okulars:
Die optische Einheit bilden eine plan-konvexe Augenlinse und ein Triplett-Element, somit nur vier Glas-Luftflächen. Alle Innenseiten sind sehr gut geschwärzt und unterdrücken wirkungsvoll das Auftreten von Streulicht. Darüber hinaus verfügt die harteloxierte Steckhülse über ein Innengewinde zur Aufnahme von Filtern.
Der Blick in die Okulare zeigt eine reflexfreie Entspiegelung und geschwärzte Linsenkanten. Die Vergütung unserer Ortho Okulare ist so gut, dass man den Eindruck hat, es seien gar keine Linsen im Okularkörper. Wir können auf der optischen Bank keinerlei Unterschied zu bis zu 5x teureren sogenannten reinen Planetenokularen feststellen.
Eine sehr schöne Beschreibung von Baader Planetarium:
ORTHOSKOPISCHE OKULARE
HT-MC-vergütet, 1 ¼"
Das kurzbrennweitige, klassische orthoskopische Okular hat einige Vorteile gegenüber Plössl Okularen mit
gleicher Brennweite, vor allem aber gegenüber modernen "Super-Weitwinkelokularen".
Durch die wenigen Linsen ergibt sich eine sehr hohe Transmission, ein sehr hoher Kontrast und damit ein äußerst klares, verzeichnungsfreies
Bild. Nicht nur in der Mitte sondern auch am Rand des Gesichtsfeldes sind die Sterne optimal scharf.
Die Multivergütung garantiert geringe interne Reflexe - engste Doppelsterne zu trennen wird mit diesen Okularen
zum Kinderspiel, und feinste Details auf den Planeten treten deutlich hervor. OrthoOkulare sind üblicher Weise
parfokal, beim Okularwechsel muss (fast) nicht nachfokussiert werden.
Das ORTHO-Okular - eine revolutionäre Okularkonstruktion von Ernst Abbe
"Orthos", griechisch: aufrecht - "RECHT" eben. Ernst Abbe - der Konstrukteur und Namensgeber - wollte damit ausdrücken, dass jedes Bildelement im Gesichtsfeld "am rechten Ort" sitzt! Bis heute werden daher Ortho-Okulare für Messzwecke (z.B. als Fadenkreuzokular) jedem anderen Linsen-Design vorgezogen, nicht zuletzt da jedes Objekt im Gesichtsfeld völlig "geebnet", d.h. bis zum Rande scharf ist.
Beobachten Sie im direkten Vergleich den Mond in einem "Weitwinkelokular" - Sie werden sich wundern, welch seltsame Form der Mond zum Rande hin durch den Effekt der sog. "Verzeichnungsvergrößerung" bekommt...
Ortho-Okulare sind Abkömmlinge der legendären Zeiss-Monozentrischen Okulare. Monozentrische Okulare
waren lange Zeit das Mittel der Wahl, um kontrastreiche Planetenbeobachtung zu ermöglichen - zu einer Zeit da
es noch keine Vergütungs-(= Entspiegelungs)-Technologie gab.
Der Nachteil der monozentrischen Okularkonstruktion
ist bis heute das sehr kleine nutzbare Gesichtsfeld, welches einen regelrechten "Tunnelblick"
erzwingt; sowie eine sehr rasch anwachsende Rand-Unschärfe (genau der Grund für das extrem kleine
"nutzbare" Gesichtsfeld...).
Mit dem Aufkommen der ersten Vergütungen (eine Zeiss-Erfindung) erlebte das Ortho-Okular bei Carl Zeiss
seine Blütezeit. Es gab weltweit kein vergleichbares Okular mit vier Linsen - und nur vier Glas-Luftflächen -
welches es mit der "Ortho-Konstruktion" an Bildschärfe, Kontrast und Verzeichnungsfreiheit aufgenommen hätte.
Auf die Spitze getrieben hat diese Entwicklung natürlich die Firma Carl Zeiss Jena selbst, welche in Memoriam
von Ernst Abbe im Jahr 1990 das mittlerweile legendäre ABBE-Okular entwickelt hatte, eine Konstruktion mit
extremen Sondergläsern, die nochmals ermöglichte, das Gesichtsfeld zu vergrössern - und vor allem den
orthotypischen, messerscharfen Kontrast auch bei Fernrohren mit extrem kleinen Öffnungsverhältnis (z.B. bei kurzbrennweitigen Newton-Teleskopen) nutzen zu können.
Der optische Fertigungsaufwand bei diesen Okularen war jedoch so enorm, dass bei Zeiss entschieden wurde,
die Baureihe einzustellen.
Echte "Abbe"-Okulare sind daher heutzutage weltweit gesucht wie jene berühmte "Blaue Mauritius".
Viele Nachahmer der ursprünglichen Ortho-Konstruktion konnten sich nicht beherrschen, den Namen von Ernst
Abbe zu vereinnamen um sich dadurch werbetechnisch auf die gleiche Stufe wie das wirkliche Abbe-Okular zu
stellen. Es muss der Fa.Carl Zeiss vorbehalten bleiben, sich mit rechtlichen Mitteln vor solcher "Namenspiraterie" zu schützen.
Unsere Ortho-Okulare sind ebenfalls Abkömmlinge der ursprünglichen Okularkonstruktion. Im Gegensatz zu
manch anderer Kopie sind sie jedoch mit äusserster Sorgfalt hergestellt - und vor allem wesentlich besser
vergütet als etliche Baureihen der billigeren Konkurrenz die wir uns angesehen haben. Manch andere Anbieter
fangen sogar an, ihre Plössl-Okulare einfach in "Ortho" umzubenennen - dann meistens gleich in "ABBE"-
Ortho... . Die Mode macht´s.
Wenn Sie bei vollem Tageslicht mit einigem Abstand von oben in unsere Ortho-Okulare hineinblicken, dann
sehen Sie in ein rabenschwarzes Loch. Ein namentlich gleiches “Abbe”-Okular kann dagegen durchaus einen
milchigen Schleier zeigen. Das ist der simpelste Okulartest überhaupt. Alles was Sie an Aufhellung sehen ist STREULICHT im Okular, welches den Bildkontrast kaputtmacht.
Die Vergütung unserer Ortho-Okulare ist so gut, dass man den Eindruck hat, es seien gar keine Linsen im
Okularkörper:
Sonderpreis für 1 Stück
Baader Q-Turret Okularsatz, bestehend aus:
Okulare Classic Ortho 6,10,18 mm/Plössl 32mm
(inkl. 4 Augenmuscheln mit klappbarer Seitenlichtblende),
2.25x Q-Barlow,
Vierfach-Okularrevolver (Q-Turret),
Baader-Astro Box #1 (M31)
Eine Alternative zu den üblichen Okular Koffern - warum?
==========================================================
* Weil die üblichen Okularkoffer für den Astronomischen Einsteiger oft nur eine Reihe verschiedener Billig Okulare enthalten, eine simple Barlowlinse, sowie ein Satz wenige brauchbarer Farbglas Filter.
* Weil die Okulare oft aus einfachstem und billigstem Brillenglas gefertigt sind, das nur eine einfache Flaschengrüne Vergütung aufweist, die wenig taugt. Der Kontrast und die Schärfe dieser Okulare sind oft geradezu erbärmlich.
* Weil die Barlowlinse nicht für hohe Vergrößerungen taugt ( Schärfeverlust ), genau dazu sollte die Barlowlinse aber da sein!
* Weil die Farbfilter fast immer mit billgstem Glas hergestellt sind ( manchmal nur farbig lackiert ), sowie total unvergütet sind. Solche Filter sind Reflexwerfer, die Planetendetails unsichtbar machen können, anstelle dass sie diese verbessern.
* Weil der Koffer, in dem das ganze Zubehör geliefert wird, unnötig groß ist - es wird viel Platz verschenkt.
Die Philosophie des Q-Turret Okularsatzes:
Der Q-Turret Okularsatz ist das Gegenargument zu Okular Koffern, die von vielen Herstellern als Einsteiger Set angeboten werden:
* Vier hochwertige Okulare, in deutscher Qualitätsnorm mit deutscher Qualitätskontrolle gefertigt,
* Bei diesen Okularen wird die selbe Glasart und das selbes optische Design wie bei den ehemaligen Zeiss Jena Ortho Okularen verwendet
* Es wird bewußt auf billige Farbfilter verzichtet. Hochwertige Farbfilter, die wirklich was taugen, können nicht für wenig Geld hergestellt werden.
* Eine Qualitäts Barlowlinse aus Sondergläsern, die einen sehr sinnvollen Vergrößerungsfaktor von 2,25 x aufweist. Diese ist der hochwertigen Qualität der Ortho Okulare angepasst.
* Lieber weniger Zubehör, aber von guter Qualität, bei welchem man einen nutzvollen Gegenwert erhält.
* Der Q- Turret Okular Revolver, bestückt mit den kontrastreichen Ortho Okularen, verspricht bei jedem Einsatz am Teleskop immer wieder eine genussreiche Beobachtung aufs Neue.
* Bei den Billig Okularkoffern, bleibt bei der Mehrzahl der Käufer über die Hälfte des Zubehörs sehr schnell unbenutzt liegen, weil es eben nichts taugt.
* Erst viel zu spät merkt der Anwender, dass er mit dem Okularkoffer ein Haufen unnützes Zeugs gekauft hat und kauft dann vieles der Teile ein Zweites Mal in besserer Qualität.
* „Für nix gibt’s nix aber man merkst zu spät“, bietet diese Neuentwicklung für wenig mehr an Geld einen echten und dauerhaften Wert. Die Okularqualität ist so gut, dass sich jeder Besitzer zweimal überlegen wird, ob er solche Okulare wieder hergeben will – auch wenn er schon längst wesentlich teurere Weitwinkelokulare besitzt.
Die Eigenschaften der Ortho Okulare:
* Klassische Ortho Konstruktion bei den Brennweiten 6/10/18 mm
* Ebenbürtig mit wesentliche teureren Ortho Konstruktionen ( Genuine )
* Selbes Konzept und Glassorten wie die ehemaligen Zeiss Jena Orthos
* Kratzfeste, neu entwickelte dielektrische Mehrschichten HT Entspiegelung auf allen Glas/Luft Flächen
* xtrem hohe Transmission, besserer Kontrast als alles was derzeit an Vergütungen in der Okularklasse unterhalb EUR 100,-- angeboten wird
* 50 Grad großes Gesichtsfeld,
* Gute Randabbildung – weitaus besser als die der meisten Okulare der üblichen Okularkoffer
* Vergrößerte Augenlinsen, dadurch bequemeres Einblickverhalten und keine Vignettierung
* Gummi-Augenmuschel („Augenfrostschutz“ / Brillenkratzschutz) mit klappbarer Seitenlichtblende, Gummi aus langzeitstabilem Silikonkautschuk das nicht spröde wird – kein Billiggummi
* Die Seitenlichtblende der Augenmuschel lässt sich sehr leicht nach unten abklappen, die ganze Augenmuschel sitzt in einer dafür vorgesehenen Vertiefung und fällt nicht von alleine runter, sie kann bei Bedarf schnell abgenommen werden
* Die 6mm und 10 mm Ortho Okulare sind als Volcano Top ausgebildet, so dass wie bei den beiden längeren Orthos genügend Raum für die Wimpern verbleibt, die Augenlinse der Okulare ist dadurch gut vor Wimpernfett geschützt. Die Augenmuschel schützt das Auge vor ungewollter Berührung mit der Top Volcano Augenlinse.
* Relativ großer Augenabstand, deshalb auch für die Beobachtung mit Brille erstaunlich gut geeignet
(HT-multicoated)- mit Augen-Distanzhülse und klappbarer Seitenlichtblende
Classic Ortho Okulare, HT-MC-vergütet, Steckdurchmesser 1¼" Classic Ortho Okulare, HT-MC-vergütet, Steckdurchmesser 1¼"
Parfokale Okularserie mit sehr hoher Transmission, sehr hohem Kontrast und damit einem äußerst klaren, völlig verzeichnungsfreien Bild. Durch die Multivergütung extrem geringe interne Reflexionen.
Klassischer Aufbau eines orthoskopischen Okulars:
Die optische Einheit bilden eine plan-konvexe Augenlinse und ein Triplett-Element, somit nur vier Glas-Luftflächen. Alle Innenseiten sind sehr gut geschwärzt und unterdrücken wirkungsvoll das Auftreten von Streulicht. Darüber hinaus verfügt die harteloxierte Steckhülse über ein Innengewinde zur Aufnahme von Filtern.
Der Blick in die Okulare zeigt eine reflexfreie Entspiegelung und geschwärzte Linsenkanten. Die Vergütung unserer Ortho Okulare ist so gut, dass man den Eindruck hat, es seien gar keine Linsen im Okularkörper. Wir können auf der optischen Bank keinerlei Unterschied zu bis zu 5x teureren sogenannten reinen Planetenokularen feststellen.
Eine sehr schöne Beschreibung von Baader Planetarium:
ORTHOSKOPISCHE OKULARE
HT-MC-vergütet, 1 ¼"
Das kurzbrennweitige, klassische orthoskopische Okular hat einige Vorteile gegenüber Plössl Okularen mit
gleicher Brennweite, vor allem aber gegenüber modernen "Super-Weitwinkelokularen".
Durch die wenigen Linsen ergibt sich eine sehr hohe Transmission, ein sehr hoher Kontrast und damit ein äußerst klares, verzeichnungsfreies
Bild. Nicht nur in der Mitte sondern auch am Rand des Gesichtsfeldes sind die Sterne optimal scharf.
Die Multivergütung garantiert geringe interne Reflexe - engste Doppelsterne zu trennen wird mit diesen Okularen
zum Kinderspiel, und feinste Details auf den Planeten treten deutlich hervor. OrthoOkulare sind üblicher Weise
parfokal, beim Okularwechsel muss (fast) nicht nachfokussiert werden.
Das ORTHO-Okular - eine revolutionäre Okularkonstruktion von Ernst Abbe
"Orthos", griechisch: aufrecht - "RECHT" eben. Ernst Abbe - der Konstrukteur und Namensgeber - wollte damit ausdrücken, dass jedes Bildelement im Gesichtsfeld "am rechten Ort" sitzt! Bis heute werden daher Ortho-Okulare für Messzwecke (z.B. als Fadenkreuzokular) jedem anderen Linsen-Design vorgezogen, nicht zuletzt da jedes Objekt im Gesichtsfeld völlig "geebnet", d.h. bis zum Rande scharf ist.
Beobachten Sie im direkten Vergleich den Mond in einem "Weitwinkelokular" - Sie werden sich wundern, welch seltsame Form der Mond zum Rande hin durch den Effekt der sog. "Verzeichnungsvergrößerung" bekommt...
Ortho-Okulare sind Abkömmlinge der legendären Zeiss-Monozentrischen Okulare. Monozentrische Okulare
waren lange Zeit das Mittel der Wahl, um kontrastreiche Planetenbeobachtung zu ermöglichen - zu einer Zeit da
es noch keine Vergütungs-(= Entspiegelungs)-Technologie gab.
Der Nachteil der monozentrischen Okularkonstruktion
ist bis heute das sehr kleine nutzbare Gesichtsfeld, welches einen regelrechten "Tunnelblick"
erzwingt; sowie eine sehr rasch anwachsende Rand-Unschärfe (genau der Grund für das extrem kleine
"nutzbare" Gesichtsfeld...).
Mit dem Aufkommen der ersten Vergütungen (eine Zeiss-Erfindung) erlebte das Ortho-Okular bei Carl Zeiss
seine Blütezeit. Es gab weltweit kein vergleichbares Okular mit vier Linsen - und nur vier Glas-Luftflächen -
welches es mit der "Ortho-Konstruktion" an Bildschärfe, Kontrast und Verzeichnungsfreiheit aufgenommen hätte.
Auf die Spitze getrieben hat diese Entwicklung natürlich die Firma Carl Zeiss Jena selbst, welche in Memoriam
von Ernst Abbe im Jahr 1990 das mittlerweile legendäre ABBE-Okular entwickelt hatte, eine Konstruktion mit
extremen Sondergläsern, die nochmals ermöglichte, das Gesichtsfeld zu vergrössern - und vor allem den
orthotypischen, messerscharfen Kontrast auch bei Fernrohren mit extrem kleinen Öffnungsverhältnis (z.B. bei kurzbrennweitigen Newton-Teleskopen) nutzen zu können.
Der optische Fertigungsaufwand bei diesen Okularen war jedoch so enorm, dass bei Zeiss entschieden wurde,
die Baureihe einzustellen.
Echte "Abbe"-Okulare sind daher heutzutage weltweit gesucht wie jene berühmte "Blaue Mauritius".
Viele Nachahmer der ursprünglichen Ortho-Konstruktion konnten sich nicht beherrschen, den Namen von Ernst
Abbe zu vereinnamen um sich dadurch werbetechnisch auf die gleiche Stufe wie das wirkliche Abbe-Okular zu
stellen. Es muss der Fa.Carl Zeiss vorbehalten bleiben, sich mit rechtlichen Mitteln vor solcher "Namenspiraterie" zu schützen.
Unsere Ortho-Okulare sind ebenfalls Abkömmlinge der ursprünglichen Okularkonstruktion. Im Gegensatz zu
manch anderer Kopie sind sie jedoch mit äusserster Sorgfalt hergestellt - und vor allem wesentlich besser
vergütet als etliche Baureihen der billigeren Konkurrenz die wir uns angesehen haben. Manch andere Anbieter
fangen sogar an, ihre Plössl-Okulare einfach in "Ortho" umzubenennen - dann meistens gleich in "ABBE"-
Ortho... . Die Mode macht´s.
Wenn Sie bei vollem Tageslicht mit einigem Abstand von oben in unsere Ortho-Okulare hineinblicken, dann
sehen Sie in ein rabenschwarzes Loch. Ein namentlich gleiches “Abbe”-Okular kann dagegen durchaus einen
milchigen Schleier zeigen. Das ist der simpelste Okulartest überhaupt. Alles was Sie an Aufhellung sehen ist STREULICHT im Okular, welches den Bildkontrast kaputtmacht.
Die Vergütung unserer Ortho-Okulare ist so gut, dass man den Eindruck hat, es seien gar keine Linsen im
Okularkörper:
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